Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Neckargemünd leben über 13.000 Menschen. Die Kleinstadt gehört zum Rhein-Neckar-Kreis und liegt rund 10 km östlich von Heidelberg. Im Stadtgebiet mündet die Elsenz in den Neckar – so entstand der Name von Neckargemünd.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Neckargemünd in rund 90 Minuten mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Aus der Geschichte von Neckargemünd
Neckargemünd wurde 988 erstmals urkundlich erwähnt und findet sich 1241 als freie Reichsstadt benannt, verlor diesen Status aber 1395, als es unter Ruprecht II. in die Kurpfalz eingegliedert wurde.
1803 wird die Kurpfalz aufgelöst und Neckargemünd wird ein Teil Badens.
In den 1970er Jahren werden die heutigen Stadtteile Dilsberg, Mückenloch und Waldhilsbach nach Neckargemünd eingemeindet.
Freizeit und Sehenswertes
In der Altstadt von Neckargemünd gibt es gleich eine Reihe interessanter historischer Bauwerke. Dazu zählt das 1788 errichtete frühklassizistische Stadttor, das man auch als Karlstor kennt – es wurde zu Ehren des Kurfürsten Karl Theodor errichtet.
Prinz Carl ist eines von mehreren Fachwerkhäusern in der Altstadt. Das denkmalgeschützte Gebäude stammt in seinen ältesten Teilen aus dem 16. Jahrhundert. Heute ist hier die Musikschule zuhause.
Religionszugehörigkeit in Neckargemünd
In Neckargemünd liegt der Anteil der evangelischen Bevölkerung etwas über dem der katholischen – als Teil der Kurpfalz wurde hier seinerzeit die Reformation eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhöhte sich der Anteil der katholischen Bevölkerung durch die Ansiedlung von Vertriebenen merklich. 2011 gehörten von 12.470 Einwohnern der Kleinstadt 3970 der katholischen Kirche an, während die Zahl der evangelischen Gläubigen bei 4640 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 3310 Menschen in der Stadt.