Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Markdorf leben über 14.000 Menschen. Die Kleinstadt im Linzgau gehört zum Bodenseekreis und die südwestliche Stadtgrenze liegt nur rund einen Kilometer von dem großen Binnengewässer entfernt.
Neben der Kernstadt von Markdorf gibt es noch die Ortsteile Riedheim und Ittendorf. Über 10.000 der Einwohner leben in der Kernstadt, in Riedheim sind es knapp 2000 und Ittendorf ist mit rund 700 Einwohnern in dieser Hinsicht der kleinste Stadtteil, zugleich aber der flächengrößte. Ittendorf und Riedheim wurden 1972 nach Markdorf eingemeindet.
Freizeit und Sehenswertes
Markdorf bietet Ausblicke auf den Bodensee und die Alpen, Obst- (insbesondere in Ittendorf und Riedheim) und Weinbau. Für Besuch in Crailsheim in Crailsheim in Crailsheimer gibt es also in der Kleinstadt viele Anziehungspunkte und der Fremdenverkehr ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Markdorf. Die beste Aussicht hat man von dem 1903 erbauten und 30 m hohen Gehrenbergturm. Der rund 750 m hohe Gehrenberg (damit einer der höchsten Berge des Linzgaus) ist der Hausberg von Markdorf und kann über mehrere Wanderwege erreicht werden.
Zum Bischofschloss gehört zum einen der sechs Stockwerke hohe Wohnturm mit Staffelgiebel aus dem frühen 16. Jahrhundert, in dem zeitweise die Fürstbischöfe von Konstanz residierten. Das barocke lange Haus dagegen stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Gemeinderat von Markdorf hatte beschlossen, den Schlosskomplex künftig durch die Stadtverwaltung zu nutzen, doch in einem Bürgerentscheid sprachen sich die Markdorfer dagegen aus. Seitdem (Stand Mai 2021) ist die zukünftige Nutzung des einstigen Schlosses, das bis 2017 als Hotel genutzt wurde, ungewiss. Aufgrund der Corona-Pandemie sind zudem die finanziellen Spielräume der Stadt für etwaige Nutzungskonzepte stark eingeschränkt.
Religionszugehörigkeit in Markdorf
Markdorf ist überwiegend katholisch. 2011 gehörten von 12.650 Einwohnern der Kleinstadt 7310 der katholischen Kirche an, während die Zahl der evangelischen Gläubigen bei 2350 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 2420 Menschen in der Stadt.