In liebevoller Berührung wachsen robuster Diorit und verspielter Sandstein zusammen.
Scheinbar gegensätzlich ergänzen sich der dunkle Diorit und der helle Sandstein zu einer harmonischen Einheit. Hart und unerschütterlich wird der Diorit vom Sandstein sanft empfangen. Leise umarmend verbinden sich Stärke mit Zartheit, Kraft mit Wärme und Trauer mit Zuversicht. Erst im Zusammenspiel der Gegensätze erreicht das Paar Vollkommenheit und gibt sich gegenseitig Geborgenheit und Halt.
Der Diorit gehört zu den härtesten und langlebigsten Gesteinsarten. In tiefen Schichten der Erde wurde er vor Millionen von Jahren aus flüssiger Magma geformt. Dabei hat sich eine fein- bis mittelkörnige Struktur herausgebildet, die dem Diorit eine harmonische Wirkung verleiht. Seine schwarz bis dunkelgraue Farbgebung sorgt für eine ruhige und kraftvolle Ausstrahlung.
Ihm gegenüber steht der helle Sandstein, der vor über 150 Millionen Jahren aus der Ablagerung verwitterter Steine und Sandkörner entstand. Im Verlauf der Zeit härtete er zu einem der beliebtesten und beständigsten Natursteine Deutschlands aus, der uns schon seit dem frühen Mittelalter in prächtigen Bauwerken überliefert ist. Dem Schweinstaler Sandstein ist ein rötlich-brauner Grundton zu eigen, der in vielfältigen Farbnuancen auftritt. So strahlt der Stein selbst an kalten Tagen Wärme und Geborgenheit aus. Und an freundlichen Tagen entlocken ihm die Sonnenstrahlen ein leises Glitzern und Funkeln.