Porträt
Burladingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg – im Regierungsbezirk Tübingen – mit über 12.000 Einwohnern und zehn Stadtteilen. Der Ort liegt auf der Schwäbischen Alb, in nördlicher Richtung von Burladingen liegen die Nachbarstädte Tübingen und Reutlingen in etwa 30 km Entfernung.
Aus der Geschichte
Burladingen wurde im Jahr 772 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt im 15. Jahrhundert Marktrecht.
Erst 1975 entstand das Stadtgebiet in seinem heutigen Zuschnitt, als die neun heutigen Stadtteile Gauselfingen, Hausen, Hörschwag, Killer, Melchingen, Ringingen, Salmendingen, Starzeln und Stetten nach Burladingen eingemeindet wurden.
1978 wurde Burladingen durch den seinerzeitigen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger zur Stadt ernannt.
Sehenswertes
Im Stadtteil Killer befindet sich das Deutsche Peitschenmuseum. In der ehemals selbständigen Gemeinde war die Peitschenherstellung noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg ein bedeutender Wirtschaftszweig. Neben zahlreichen Peitschen werden auch die für die Herstellung der Peitschen eingesetzten Maschinen gezeigt.
Das Theater Lindenhof wurde 1981 im Stadtteil Melchingen gegründet. Aufführungen des Volkstheaters gibt es sowohl in Melchingen selbst als auch an anderen Spielorten auf der Schwäbischen Alb und darüber hinaus zu sehen.