Doppelstadt Waldshut-Tiengen
Die Doppelstadt Waldshut-Tiengen gehört zum Landkreis Waldshut, Regierungsbezirk Freiburg und ist dessen größte Stadt. Sie unterteilt sich in 2 Kernstädte und 10 Stadtteile auf einer Fläche von etwa 79 km². Waldshut-Tiengen liegt unmittelbar an der Schweizer Grenze und pflegt freundliche Beziehungen mit dem Kanton Aargau, Schaffhausen und Zürich.
Waldshut
Waldshut wurde erstmal in 1256 erwähnt. In 1468 wurde die Stadt sechs Wochen im Waldshuter Krieg beschossen. Die Stadt erinnert an dieses Ereignis mit dem jährlichen Stadtfest „Waldshuter Chilbi“. Die Geschichte der Stadt ist mit Kriegen, Belagerungen, wechselnden Herrschern und Bränden durchsetzt. In 1805 gelang es an das heutige Baden-Württemberg.
Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schaffhauser Tor bzw. Obere Tor. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde lange als Gefängnis genutzt. Ein Renaissanceschloss auch „Alte Metzig“ genannt stammt aus dem Jahr 1588. In der Altstadt findet man auch das Greiffeneggschlösschen, ein Haus aus dem Jahr 1404.
Tiengen
Tiengen wurde erstmals in 858 erwähnt und erhielt in 1275 das Münzrecht. In 1806 ging Tiengen an das heutige Baden-Württemberg über. In 1899 wurde ein Denkmal für die Gefallenen des Krieges gegen Frankreich in 1870/71 an der Schlossmauer aufgestellt. Weitere Gedenkstätten findet man auf dem jüdischen Friedhof mit 50 Namen der Bürger, die hier begraben liegen.
Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Neue Schloss, ein ehemaliges Schloss der Grafen von Sulz und Residenzschloss der Fürsten zu Schwarzenberg. Es wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg wiederaufgebaut.
Andere Gebäude sind der Storchenturm aus dem Jahr 1300, die Haube trägt noch ein Storchennest, das allerdings unbenutzt ist und das aus dem 16. Jahrhundert stammende Rathaus.
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