Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Gemeinde Remshalden leben rund 14.500 Menschen (2019). Die Gemeinde gehört zum Rems-Murr-Kreis und liegt rund 20 km östlich der Landeshauptstadt Stuttgart.
Remshalden gibt es seit 1974. Die Gemeinde besteht aus fünf Ortsteilen, die früher allesamt selbständige Gemeinden waren: Grunbach, Geradstetten, Hebsack, Buoch und Rohrbronn. Ihr Zusammenschluss erfolgte im Zuge der Gemeindereform. Die flächengrößten und bevölkerungsstärksten Ortsteile sind Grunbach mit über 6500 und Geradstetten mit rund 5000 Einwohnern.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Remshalden in weniger als 90 Minuten mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Freizeit und Sehenswertes
Remshalden liegt im Tal der Rems, einem Nebenfluss des Neckars. Im Remstal und auch in Teilorten von Remshalden hat der Weinbau – den wohl schon die Römer hier etablierten – eine lange Tradition. Auch landschaftlich ist die Gemeinde von den Weinbergen geprägt. Zu den in Remshalden angebauten Weinen zählen sowohl Weiß- (z. B. Riesling) als auch Rotweine (z. B. Trollinger). Im Sommer lohnt sich daher ein Besuch in Crailsheim in Crailsheim in Crailsheim der Gemeinde, um bei einem der zahlreichen Weinfeste mitzufeiern.
Zu den sehenswerten Bauwerken in Remshalden gehört St. Dionysius im Ortsteil Grunbach. Die heutige Kirche wurde 1481 fertiggestellt und ersetzte einen Vorgängerbau am selben Ort, der für die wachsende Bevölkerung zu klein geworden war. St. Dionysius wurde als Wehrkirche erbaut – mit Schießscharten im Turm.
Das Museum Remshalden wird vom örtlichen Museumsverein betrieben. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist die Geschichte der Landwirtschaft in den Ortsteilen, die hier lange prägend war.
Religionszugehörigkeit in Remshalden
In Remshalden liegt der Anteil der evangelischen Bevölkerung über dem der katholischen – in den heutigen Ortsteilen wurde wie im übrigen Württemberg die Reformation eingeführt. 2011 gehörten von 13.360 Einwohnern der Gemeinde 3090 der katholischen Kirche an, während die Zahl der evangelischen Gläubigen bei 6860 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 2880 Menschen in der Gemeinde.