Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Plochingen leben rund 14.500 Menschen. Die Kleinstadt gehört zum Landkreis Esslingen und liegt gut 20 km ostsüdöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart, die per S-Bahn in unter 30 Minuten erreicht werden kann. Im Nordwesten grenzt Plochingen an die Große Kreisstadt Esslingen. Im Stadtgebiet liegt die Mündung der Fils in den Neckar.
1948 wurde die Gemeinde Plochingen zur Stadt erhoben. Der Höhenstadtteil Stumpenhof entstand in den 1950er Jahren, nachdem die Stadt eine große Zahl von Heimatvertriebenen aufgenommen hatte. Inzwischen ist das Wohngebiet mit der Kernstadt zusammengewachsen.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Plochingen in rund 90 Minuten mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Freizeit und Sehenswertes
Zu den sehenswerten Bauwerken in Plochingen zählt die Stadtkirche St. Blasius. Das heutige Wahrzeichen der Stadt wurde 1488 als spätgotische Saalkirche fertiggestellt. Am selben Ort stand schon seit dem 7. Jahrhundert eine Kirche. Zur Ausstattung zählen ein spätgotisches Kruzifix aus der Mitte des 15. Jahrhunderts sowie farbige Glasfenster, die während der großen Renovierung der Jahre 1960 bis 62 eingesetzt wurden.
Auch historische – und renovierte – Wohnhäuser lassen sich im Stadtbild von Plochingen entdecken: Das Köblinhaus, das nach seinem Erbauer benannt ist, wurde 1488 errichtet, während das Grafsche Haus – ein Fachwerkgebäude – 1604 fertiggestellt wurde.
Religionszugehörigkeit in Plochingen
In Plochingen liegt der Anteil der evangelischen Bevölkerung auch heute noch (1536 wurde Plochingen reformiert) über dem der katholischen. 2011 gehörten von 13.420 Einwohnern der Kleinstadt 3260 der katholischen Kirche an, während die Zahl der evangelischen Gläubigen bei 4810 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 3740 Menschen in der Stadt.