Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Murrhardt leben rund 14.000 Menschen. Die Kleinstadt gehört zum Rems-Murr-Kreis und liegt im Zentrum des Schwäbischen Waldes rund 40 km nordöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart.
Der Zuschnitt des heutigen Stadtgebietes entstand durch die Eingemeindung der vorher selbständigen Gemeinden Fornsbach und Kirchenkirnberg 1971 im Zuge der Gemeindegebietsreform. Zusammengenommen gibt es damit 76 separate Wohnorte – von der Kernstadt bis zum kleinsten Wohnplatz.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Murrhardt in rund einer Stunde mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Freizeit und Sehenswertes
Der römische Limes – seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe – verläuft durch das Stadtgebiet von Murrhardt. Nicht nur, aber auch das römische Murrhardt wird im Carl-Schweizer-Museum, das sich in Privatbesitz befindet, anschaulich. Die Sammlung der römischen Abteilung des Museums zeigt eine Vielzahl von Funden, die auf dem Gebiet Murrhardts gemacht werden konnten. Ein Pfeilergrabmal, das im Zentrum der Ausstellung steht, konnte rekonstruiert werden, nachdem man 1963 auf Bruchstücke desselben gestoßen war. Das Museum widmet sich aber auch der Besiedlung der Region weit vor dem Eintreffen der Römer sowie der Stadtgeschichte Murrhardts ab dem Mittelalter.
Die Stadtkirche Murrhardt vereint Elemente aus verschiedenen Bauepochen und -stilen. Die ehemalige Klosterkirche erhielt ihre heutige Gestalt einer – im Wesentlichen – gotischen Basilika im 15. Jahrhundert. Weithin bekannt als Meisterwerk spätromanischer Baukunst ist ein Anbau der Kirche, der in den Jahren 1220 bis 30 errichtet wurde und dabei rheinische Elemente aufgreift: die Walterichskapelle.
Religionszugehörigkeit in Murrhardt
In Murrhardt liegt der Anteil der evangelischen Bevölkerung deutlich über dem der katholischen. 2011 gehörten von 13.330 Einwohnern der Kleinstadt 2750 der katholischen Kirche an, während die Zahl der evangelischen Gläubigen bei 6640 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 2610 Menschen in der Stadt.