Kurzes Porträt
In der bayerischen Stadt Mainburg leben gut 15.000 Menschen. Die Kleinstadt gehört zum Landkreis Kelheim, liegt in dessen Süden und und ist nach Kelheim die zweitgrößte Stadt des Kreises.
Mainburg gehört zur Hallertau und liegt – als „Herz der Hallertau“ – im Zentrum der Kulturlandschaft. Die Hallertau hat auch touristisch einiges zu bieten, ist aber vor allem das weltweit größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet.
Freizeit und Sehenswertes
Die Kirche St. Peter und Paul ist das Wahrzeichen Mainburgs. Das katholische Gotteshaus wurde 1723 im Stil des Barock erbaut. St. Peter und Paul ist heute die Klosterkirche des Mainburger Paulinerklosters. Zur Ausstattung der Kirche gehört ein prächtiger barocker Hochaltar, der 1725 erschaffen wurde.
Jedes Jahr findet in Mainburg der Gallimarkt statt. Das auch als „Hallertauer Oktoberfest“ bezeichnete Volksfest ist eines der ältesten seiner Art in Bayern. Das Fest erstreckt sich über vier Tage im Oktober.
Jeweils im Juli lockt Mainburg mit dem Mainburger Hopfenfest, anlässlich dessen auch die Hallertauer Bierkönigin gekrönt wird. Das erste Hopfenfest fand 1950 im September statt, die Verlegung in den Juli erfolgte 1963. Am Sonntag des Festes gibt es auch noch den Kirschmarkt, der selbst aber viel weiter in die Vergangenheit zurückreicht als jenes.
Religionszugehörigkeit in Mainburg
Mainburg ist ganz überwiegend katholisch geprägt. 2011 gehörten von 13.920 Einwohnern der Kleinstadt 8410 der katholischen Kirche an, während die Zahl der evangelischen Gläubigen bei 1180 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 3360 Menschen in der Stadt.