Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Lorch leben rund 11.200 Menschen (Ende 2020). Die Kleinstadt liegt im äußersten Westen des Ostalbkreises. Im Osten grenzt die Stadt Schwäbisch Gmünd an Lorch und nach Süden liegt Göppingen nur etwa 12 km entfernt.
Lorch hat fünf Stadtteile. Diese sind die Kernstadt Lorch, Kirneck, Waldhausen, Weitmars und Rattenharz, wobei mit 6700 Personen der Großteil der Einwohner in der Kernstadt wohnt.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Lorch in einer guten Stunde mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Freizeit und Sehenswertes
Lorch kann sich eine Klosterstadt nennen. Das Kloster Lorch wurde auf einer Anhöhe nördlich der Rems errichtet. 1102 wurde das Benediktinerkloster gegründet und im Zuge der Reformation wurde es aufgehoben. Von dem Staufer Friedrich I. gestiftet fungierte das Kloster fortan als Hauskloster des Adelsgeschlechtes. Zu den in der Klosterkirche begrabenen Staufern zählt unter anderem Irene von Byzanz, die Gemahlin des römisch-deutschen Königs Philipp von Schwaben. Klosterführungen werden zu vielfältigen Themen aus der Geschichte der Abtei angeboten.
Der römische Limes verlief auch durch Lorch. Die Stadt hat somit Anteil an diesem UNESCO-Weltkulturerbe. Auch zum Limes bzw. zur römischen Vergangenheit von Lorch werden Führungen angeboten.
Religionszugehörigkeit in Lorch
Lorch ist bis heute etwas stärker evangelisch als katholisch geprägt – im 16. Jahrhundert wurde hier die Reformation eingeführt. 2011 gehörten von 10.450 Einwohnern der Kleinstadt 4370 der evangelischen Kirche an, während die Zahl der katholischen Gläubigen bei 3060 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 2410 Menschen in der Stadt.