Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Leingarten leben knapp 12.000 Menschen. Die Kleinstadt gehört zum Landkreis Heilbronn, grenzt an das westliche Stadtgebiet von Heilbronn und liegt nur sechs Kilometer von dessen Zentrum entfernt.
Leingarten entstand erst 1970, als im Zuge der Gemeindegebietsreform die Orte Großgartach und Schluchtern zur neuen Gemeinde vereinigt wurden. Das Stadtrecht wurde der jungen Gemeinde im Jahr 2020 verliehen.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Leingarten in einer guten Stunde mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Freizeit und Sehenswertes
Leingarten liegt am Fuß des Heuchelbergs. Auf diesem befindet sich das Wahrzeichen der Stadt – die Heuchelberger Warte. Der ehemalige Wachturm wurde 1483 erbaut. Die tolle Aussicht, die man von der Plattform des Turmes hat, stand einst im Dienst der Überwachung sich möglicherweise nähernder Gefahr. In der Nähe des Turmes befindet sich auch das nach diesem benannte Höhenrestaurant Heuchelberger Warte.
Der Jahrhunderte alte Brauch des Käsritts wurde 1950 wiederbelebt. In der Regel findet das Heimatfest, zu dem auch ein Umzug gehört, alle drei Jahre statt.
Leingarten ist zudem ein bekannter Weinort, wobei hier mehrheitlich Rotweine hergestellt werden. Für Besucher gibt es zahlreiche Gelegenheiten der Verkostung der Heuchelberger Weine sowie zur Teilnahme an einer Weinerlebnistour.
Religionszugehörigkeit in Leingarten
Leingarten ist überwiegend evangelisch geprägt – im 16. Jahrhundert wurde in den Vorgängerorten die Reformation eingeführt. 2011 gehörten von 10.830 Einwohnern der Kleinstadt 5330 der evangelischen Kirche an, während die Zahl der katholischen Gläubigen bei 2660 lag. Ohne Zugehörigkeit in einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft waren 2011 1970 Menschen in der Stadt.