Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Im Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis München findet man die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn etwa 17 Kilometer von München entfernt. Sie unterteilt sich in die folgenden drei Gemeindeteile: Höhenkirchen Pfarrdorf, Siegertsbrunn und Wächterhof. Hier leben etwas über 11.000 Einwohner (Stand 2020).
Die heutige Flächenausdehnung von 23,77 km geht auf die Zusammenlegung der ehemaligen Gemeinden Höhenkirchen und Siegertsbrunn zurück. Dies erfolgte in 1978. In 1985 wurde die Namensänderung Höhenkirchen-Siegertsbrunn vorgenommen. Trotz der Zusammenlegung haben sich beide Gemeinden eine Eigenständigkeit gewahrt. Es gibt deshalb im Gemeindegebiet zwei freiwillige Feuerwehren, zwei Tennisvereine, etc.
Höhenkirchen-Siegertsbrunn unterhält Partnerschaften seit 1967 mit der Stadt Chéroy in Frankreich und seit 2005 mit Montemarciano in Italien. Die Partnerschaften werden mit Anschlagtafeln an den Ortseinfahrten gewürdigt.
Höhenkirchen-Siegertsbrunn hat über Jahre hinweg jedes 2. Jahr unter ein spezielles Thema gestellt. So gab es ein Gesundheitsjahr in 2005 und ein Umweltjahr in 2009. In 2007 war es Kulturjahr und man stellte unter anderem die HöSi-Statue am Bahnhof auf. Sie ist etwa 5 Meter hoch und besteht aus Aluminium.
Konfessionen
Die Gemeinde ist seit jeher katholisch geprägt. Wie schon angeschnitten gibt es auch hier zwei katholische Pfarrgemeinden. Zur Pfarrgemeinde Siegertsbrunn gehört die St. Peter Kirche und die St. Leonhard Filialkirche und zur Pfarrgemeinde Höhenkirchen gehört die Mariä Geburt Kirche.
Die evangelisch-lutherische Gemeinde in Höhenkirchen versammelt sich in der Kreuz-Christi-Kirche.
Leahat Siegertsbrunn
In der katholischen Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard wird jährlich das Leonhardifest gefeiert. Es steht auch unter dem Namen: Leahats. Das Leonhardikomitee organisiert einen dreitägigen Jahrmarkt und einen Umritt mit Segnung. Zusätzlich können die Vereine tätig werden und sich am Umzug beteiligen.