Kurzes Porträt
In der baden-württembergischen Stadt Herbrechtingen leben über 13.000 Menschen. Die Kleinstadt gehört zum Landkreis Heidenheim und liegt dort südlich der Kreisstadt Heidenheim an der Brenz. Wie diese wird auch Herbrechtingen von der Brenz, einem Nebenfluss der Donau, durchflossen.
Unsere große Grabsteinausstellung in Crailsheim können Sie von Herbrechtingen in rund einer Stunde mit dem Auto erreichen. Die große Auswahl an unserem Hauptstandort hilft Hinterbliebenen, einen Grabstein zu finden, der ihren Vorstellungen entspricht.
Aus der Geschichte von Herbrechtingen
Herbrechtingen wurde im Jahr 774 erstmals urkundlich erwähnt – es ist das Jahr der Gründung des Klosters Herbrechtingen. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert im Zuge der Reformation aufgelöst. 1200 Jahre nach seiner Gründung wurde Herbrechtingen 1974 zur Stadt erhoben.
Freizeit und Sehenswertes
Das Wahrzeichen von Herbrechtingen sind die Steinernen Jungfrauen, eine markante Felsengruppe im Eselsburger Tal, ein Naturschutzgebiet im Brenztal. Die Jungfrauen sind die wohl auffälligste Erscheinung in dieser reizvollen Landschaft, die man sich am besten auf einer Wanderung erschließt. Um die Jungfrauen rankt sich eine Sage, der zufolge zwei Mädchen zur Strafe in Stein verwandelt wurden und so die zwei schlanken Felsen entstehen ließen. Aus dem Zentrum von Herbrechtingen braucht man zu Fuß etwa eine halbe Stunde, um zu der Felsengruppe zu gelangen. Durch das Eselsburger Tal werden auch Führungen angeboten.
Die erhaltenen Gebäude des ehemaligen Klosters Herbrechtingen befinden sich seit 1993 im Eigentum der Stadt. 2002 wurde dort das Kulturzentrum eröffnet. Unter anderem sind nunmehr die Stadtbücherei, die Volkshochschule und die Musikschule hier untergebracht, während der Klosterpark als Biergarten genutzt wird.
Religionszugehörigkeit in Herbrechtingen
In Herbrechtingen liegt der Anteil der evangelischen Bevölkerung über dem der katholischen. 2011 gehörten gut 40 % der Einwohner der Kleinstadt der evangelischen Kirche an, während der Anteil der katholischen Gläubigen bei etwa 35 % lag. Seither verzeichnen beide Konfessionen wie fast allerorts rückläufige Zahlen. 2020 betrugen die Anteile noch rund 35 % (evangelisch) und knapp 30 % (katholisch).