Die amtsfreie Stadt Zossen liegt im Landkreis Teltow-Fläming etwa 20 Kilometer südlich von Berlin. Zossen ist circa 17.960 Hektar gross und es Leben hier etwa 19.800 Bürger die sich auf 7 Orts- und 9 Gemeindeteile aufteilen.
1320 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt, 1490 wurde sie zum Amt und 2010 erhielt sie den Status eines Mittelzentrums.
2013 wurde die Bürgerinitiative von Zossen: „ Zossen zeigt Gesicht“ mit dem Dachau Preis für Zivilcourage ausgezeichnet.
Städtepartnerschaften:
Die Stadt unterhält Partnerschaften mit:
- Wittlich in Rheinland-Pfalz
- Delbrück in Nordrhein-Westfalen
Religionsgemeinschaften:
In Zossen gibt es folgende Religionsgemeinschaften:
- Ev. Kirchengemeinde Zossen
- Katholische Kirche Zossen
- Ev. Freikirchliche Mennoiten-Gemeinde
- Ev. Helmut-Gollwitzer-Haus
- Ev. Pfarramt Wünsdorf
- Freie Ev.Gemeinde Zossen
- Neuapostalische Gemeinde
- Pfarrhaus Glienick
Friedhof Zossen:
Mit 8,5 Hektar ist der Zossner Friedhof der größte der Stadt. Er wurde 1802 angelegt, musste aber bald mehrmals erweitert werden. So wuchs er von nur 2,5 Hektar zu den heutigen 8,5 Hektar.
Hier findet man unter anderem:
- Grabanlage der Gutsbesitzerfamilie Beussel
- schwarze Kunststofftafeln mit 6 Stelen für die Kriegsopfer der beiden Weltkriege.
- ein Findling für Opfer der letzten Tage des 2. Weltkrieges.
Zehrendorf Indian Cementry:
Der Soldatenfriedhof wurde für indische Kriegsgefangene des 1. Weltkrieges angelegt. 206 indische Soldaten finden hier ihre letzte Ruhe. Sie kämpften an der Seite von britischen Soldaten im ersten Weltkrieg. In 2005 gedenkte der britische Duke of Kent Edward 2 in seiner Eigenschaft als Präsident der "Commonwealth War Graves Commission" den Gefallenen.
Zossen gedenkt den Opfern der NS-Zeit mit Stolpersteinen in der Berliner Straße