Porträt
Tauberbischofsheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg mit über 13.000 Einwohnern (Stand 2019) und sieben Stadtteilen. Die Tauber, an der die Stadt liegt, ist ein Nebenfluss des Mains. Unseren Betrieb in Crailsheim mit der großen Grabsteinausstellung erreichen Sie von Tauberbischofsheim in einer etwa einstündigen Autofahrt.
Bundesweit bekannt ist Tauberbischofsheim vor allem als Sitz des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim beziehungsweise dessen vielen Medaillengewinnen bei olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und anderen internationalen wie nationalen Wettbewerben. Der Sportverein ist damit einer der erfolgreichsten weltweit.
Aus der Geschichte
Im Jahr 836 wird der Ort erstmals schriftlich erwähnt (als Biscofesheim – überhaupt dauerte es bis ins 19. Jahrhundert, bis sich der Name Tauberbischofsheim in Unterscheidung von anderen Orten mit dem Namen Bischofsheim durchsetzte).
1180 wird die Peterskapelle – das älteste Bauwerk der Stadt – errichtet.
1278 ist das Jahr des Baubeginns des Kurmainzischen Schlosses.
In den 1970er Jahren wurden sechs bis dahin eigenständige Gemeinden nach Tauberbischofsheim eingegliedert: Hochhausen, Impfingen, Dienstadt, Distelhausen, Dittigheim und Dittwar. Diese sechs Gemeinden bilden heute – neben der Kernstadt – die sieben Stadtteile Tauberbischofsheims.
Sehenswertes
Das Kurmainzische Schloss ging aus einer mittelalterlichen Stadtburg des späten 13. Jahrhunderts hervor. Aus dieser Zeit stammt der Türmersturm, das Wahrzeichen von Tauberbischofsheim. Der Bau der den Turm umgebenden Schlossgebäude erfolgte im 16. Jahrhundert. Im Schloss ist heute das Tauberfränkische Landschaftsmuseum untergebracht.
Die 1180 errichtete Peterskapelle ist das älteste Bauwerk in Tauberbischofsheim. Zu ihrer Innenausstattung gehören sehenswerte barocke Altäre.