Steinbach-Hallenberg liegt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen und hat circa 9600 Einwohner, die sich auf 8 Ortsteile aufteilen.
Die Stadt wurde erstmals in 1303 erwähnt. In 1669 erhielt sie das Marktrecht und 1936 das Stadtrecht. Sie ist heute ein staatlich anerkannter Erholungsort.
2003 wurde die 775-Jahr Feier gefeiert mit einer Festwoche und einem Festumzug.
Steinbach-Hallenberg ist die Heimatstadt von Kati Wilhelm der mehrmaligen Olympiasiegerin. Sie trägt auch den den Titel „Ehrenbürger“.
Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burgruine Hallenberg die auf einem Berg oberhalb von Steinbach-Hallenberg thront. Den genauen Erbauungszeitraum kann man nicht belegen aber sie wird erstmals in 1268 urkundlich erwähnt. Die Burg steht unter Denkmalschutz.
Das "Glockenhaus" ist ein Fachwerkhaus aus dem Mittelalter und beherbert heute das Heimatmuseum. Hier kann man zusehen wie Korkenzieher und Nägel in Handarbeit hergestellt werden. Auch hier zu finden ist eine originalgetreue Korkenziehererkstatt.
Städtepartnerschaften:
Die Stadt unterhält die folgenden Städtepartnerschaften mit:
- 1990 mit Steinbach im Taunus bei Frankfurt
- 1992 mit Lohra in Hessen
Eine Interessen- und Förderungsgemeinschaft besteht mit:
- 1991 mit Eichenzell in Hessen
- 1992 mit Wilnsdorf in Nordrhein-Westfalen
Auf dem Friedhof von Steinbach-Hallenberg findet man unter anderem:
- einen Grabstein für einen Gefallenen des 1. Weltkriege
- zwei Gräber für Gefallene des 2. Weltkrieges.
Die Gräber von den bei der Zwangsarbeit umgekommenen 3 Frauen und einem Kind findet man auf dem Friedhof Im Eichelbach.