Die Stadt Spremberg liegt im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße im äusserstem Osten Deutschlands circa 25 Kilometer von Polen entfernt. Sie hat circa 22.200 Einwohner, die sich auf 14 Ortsteile, 2 Gemeindeteile und 22 Wohnplätze verteilen.
1301 wurde Spremberg erstmals erwähnt.
2013 erhielt die Stadt die Bezeichnung: „ Perle der Lausitz“.
Städtepartnerschaften:
- seit 1999 mit Grand Forks in Kanada und Szprotawa in Polen
- seit 2016 mit Schelesnogorsk in Oblask Kursk
Kirchen und alte Gebäude:
Evangelische reuzkirche:
Die Kirche ist ein spätgotisches dreischiffiges Backsteingebäude. Man nimmt an, dass sie um 1509 erbaut wurde. Die Kirche wurde von aussen her mehrmals restauriert und erneuert.
Kirche St. Benno:
In Relation zur Kreuzkirche ist die katholische Kirche St. Benno noch sehr jung. Der neogotische Backsteinbau stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Sonntagsche Haus ist das älteste Haus der Stadt und wurde seit 1705 nicht mehr verändert. Man nimmt an, das es im Jahr 1580 erbaut wurde.
Georgenberg-Gedänkstätten:
Das Eingangsportal am Friedhof hat 2 Säulen auf denen die folgende Schrift angebracht ist:
- links: "Was Ihr jetzt seid, das waren wir“
- rechts: „Was wir jetzt sind, das werdet Ihr“
Man findet hier folgende Gedänkstätten:
- Gedenkstätte für Opfer der NS-Zeit
- am Bismarckturm befindet sich die Kriegsgräberstätte für deutsche Soldaten die im 1. Weltkrieg gefallen sind
Sowjetischer Ehrenfriedhof am Georgenberg:
Der Ehrenfriedhof wurde kurz nach dem Krieg als Soldatenfriedhof angelegt. 1977 wurde das Areal umgestaltet und die Skulptur „Die Trauernde“ und das Denkmal „Großer Stern“ errichtet.
2016 wurde er nochmals umgestaltet und zu dem Massengrab auch 214 Einzelgräber errichtet. 678 gefallenen Soldaten liegen hier begraben.