Porträt
Schleiden ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen mit rund 13.000 Einwohnern. Die Kleinstadt gehört zum Kreis Euskirchen und liegt im Nationalpark Eifel, dessen Verwaltung in Schleiden angesiedelt ist.
Aus der Geschichte
Die Stadt Schleiden besteht in ihrer heutigen Form seit 1972, als sie im Zuge der kommunalen Neugliederung mit Gemünd (und einigen weiteren Gebieten) zusammengeschlossen wurde. Gemünd war bis dahin eine eigenständige Stadt und ist heute mit knapp 4000 Menschen der einwohnerstärkste Teil Schleidens.
Sehenswertes und Freizeit
Schleiden und Umgebung bieten sich für ausgiebige Wandertouren an. Aber die Stadt hat auch bauliche Sehenswürdigkeiten zu bieten, etwa das Schloss Schleiden, das heute als Seniorenresidenz genutzt wird, in dem aber auch ein Restaurant untergebracht ist.
Nicht nur für Wanderer, sondern auch für Radfahrer ist die Nordeifel ein attraktives Terrain. Dabei stellen die Höhen der Eifel für die meisten durchaus eine richtige Herausforderung dar. Das Radwegenetz ist gut ausgebaut und eignet sich für Erkundungen auf eigene Faust genauso wie für die örtlich angebotenen Thementouren.
Ein Aufenthalt in Gemünd lohnt sich nicht zuletzt aufgrund des dort vorherrschenden Heilklimas. Gemünd ist ein Kneipp-Kurort und bietet entsprechende Einrichtungen für Kurgäste.
Konfessionen in Schleiden
Schleiden ist überwiegend katholisch geprägt. 2011 gehörten von rund 13000 Einwohnern der Stadt 9100 der katholischen Kirche an, im selben Jahr betrug die Zahl der evangelischen Gläubigen 2100. In die Kategorien sonstige Gläubige und Konfessionslose fielen zusammengenommen weniger als 2000 Schleidener.