Schifferstadt
Die verbandsfreie Stadt Schifferstadt gehört zum Rhein-Pfalz-Kreis und zur europäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Sie hat etwas unter 20.500 Einwohner und eine Fläche von 28,05 km².
Schifferstadt wird erstmals als „Sciffestad“ in 868 erwähnt, allerdings zeigen Funde, dass es hier schon in der Steinzeit Ansiedlungen gab. In 1835 fand der Landwirt Josef Eckrich den „goldenen Hut“ aus dünnen Goldblech. Man kann in im historischen Museum der Pfalz in Speyer bewundern. Eine Skulptur des Hutes findet man an der Kreuzung Herzog-Otto-Straße und Speyerer Straße.
In 1950 wurde der Stadt die Stadtrechte verliehen.
Schifferstadt unterhält Partnerschaften mit den folgenden Gemeinden:
- Aichach in Bayern,
- Löbejün in Sachsen-Anhalt und
- Frederick in den USA.
Konfessionen
Laut einer Konfessionsstatistik gibt es in Schifferstadt die folgenden Zugehörigkeiten:
- 17,8 % evangelisch
- 38,7 % römisch-katholisch
- 43,5 % konfessionslos oder einer anderen Gemeinschaft angehörig
Besondere Bauten
Ein Wahrzeichen der Stadt ist das alte Rathaus, das in 1558 erbaut wurde. Es zählt zu den ältesten und prächtigsten Rathäusern der Rheinpfalz.
Der Wasserturm wurde in 1931 erbaut und ist mit seinen 50 Metern eine sichtbare Landmarke der Stadt. Zudem gilt es als Wahrzeichen. Nachts erstrahlt er in bunten Farben.
Am Hauptbahnhof befindet sich die Edith Stein Gedenktafel. Sie war eine katholische Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft und kam im KZ Auschwitz-Birkenau ums Leben. Sie wurde in 1998 heilig-gesprochen.
Kriegerdenkmäler findet man auf den Stadt- und Waldfriedhof.