Pfaffenhofen an der Ilm ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern und liegt im Hopfenland Hallertau im Dreieck zwischen München, Ingolstadt und Augsburg.
Im Jahr 1806 wird Pfaffenhofen eine „königlich bayerische Stadt“.
Hitleranhägner aus Pfaffenhofen beteiligten sich an dem „Marsch zur Feldherrnhalle“ und bei der Reichstagswahl 1933 erzielte die NSDAP in Pfaffenhofen ihr höchstes Wahlergebnis in Oberbayern. Pfaffenhofen würdigt die Schicksale von Betroffenen mit einem Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus, dass sich an der westlichen Giebelseite des Hauses der Begegnung befindet.
Besonders bekannt dürfte Pfaffenhofen allerdings durch die Entwicklung der Firma Nährmittel Hipp sein. Welches Kind kam nicht in den Genuss der Hipp-Nahrung und Hipp Holding ist bis heute noch das wichtigste Unternehmen in Pfaffenhofen.
In 2001 wurde ein Biomasseheizkraftwerk in Betrieb genommen, dass durch die Verbrennung fester Biomasse elektrische Energie herstellt.
In Pfaffenhofen ist neben den römisch-katholisch und evangelischen Kirchenangehörigen auch eineTürkisch-islamische Gemeinde mit eigener Moschee im Gemeindehaus zu finden.Ausserdem hält Pfaffenhofen den Titel: „Tisch der Religionen“. Es finden regelmäßige Veranstaltungen zum Kennenlernen anderer Kulturen und Religionenstatt.
„Bedenke, dass der Tod nicht zögert“
dieser Spruch seht über dem Haupteingang des Pfaffenhofener Friedhof. Der Friedhof umfasst 64.000 Quadratmeter und weist 3.500 Gräber auf. Mit seinem Baumbestand, den Wiesen, der Aussegnungshalle und der benachbarten Kirche St. Andreas ist er nicht nur ein würdiger letzter Ruheort sondern auch ein Ort zum Nachsinnen und der Ruhe.