Osterburg ist eine Hansestadt im Landkreis Stendal mit etwas unter 10.000 Einwohnern. Zu der Kernstadt gehören 32 Ortsteile. Osterburg besteht in ihrer heutigen Form seit 2009. Osterburg nennt sich auch „Literaturhauptstadt der Atlmark“.
Stadtchronik:
Seit 1995 wird jährlich eine Spargelkönigin gekrönt. Der Spargelanbau geht bis auf das Jahr 1929 zurück. Natürlich gibt es auch ein Spargelfest und eine Spargelwoche.
In 2002 wurde der Krumker Park mit seiner über 400 Jahre alten Buchsbaumhecke in das Projekt „Gartenträume“ Land Sachen-Anhalt aufgenommen.
Die Stadt wurde erstmals in 1157 erwähnt und schon 1208 erhielt sie die Stadtrechte. In 2007 feierte man 850-jähriges Bestehen, gleichzeitig fand auch der 11. Sachsen-Anhalt Tag hier statt.
2006 war Osterburg Austragungsort der Fußball Weltmeisterschaft für Menschen mit Behinderung.
Seit 2008 darf die Stadt sich Hansestadt nennen. Allerdings ist die Geschichte Osterburgs schon seit dem 14. Jahrhundert mit der Hanse verbunden. Nachweisbar ist eine Mitgliedschaft von 1436-1483.
Seit 2010 findet jährlich das Festival: „Made in Germny“ statt. Es treten nur Gruppen oder Sänger mit deutschen Liedern auf.
Städtepartnerschaften:
seit 1991 besteht eine Städtefreundschaft mit Oerlinghausen und Soltau.Seit dem Jahr 2000 besteht eine Städtepartnerschaft mit Wienlun in Polen.
Konfessionen:
In Osterburg gibt es mehrheitlich evangelische Glaubensrichtungen. Eine der ältesten Kirchen ist die Kirche St. Nicolai die auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Ihr Turm ist bis weit in der Ferne sichtbar.
Die katholischen Bürger treffen sich in der St. Joseph Kirche. Sie wurde 1928 gebaut und gehört zur Pfarrei St. Anna.