Die Stadt Neuberg am Rübenberge wird generell mit Neustadt a. Rbge. abgekürzt und liegt in der Region Hannover zwischen Hannover und Bremen. Es leben hier circa 44.300 Bürger und die Stadt unterteilt sich in 34 Stadtteile.
Im Jahr 1215 wird die Stadt zum ersten Mal urkundlich als "neue Stadt" erwähnt. 1543 wurde die Stadt evangelisch-lutherisch.
Neustadt a. Rbge brannte 3x nieder und wurde im Jahr 1727 nach heutigem Grundriss wieder aufgebaut.
In 1913 wurde der Funkenturm fertiggestellt. Der 280 m hohe Turm war seinerzeit das höchste deutsche Bauwerk. In 1914 wurde der erste Funkkontakt zwischen Europa und USA vorgenommen, hier dabei war auch Kaiser Wilhelm II. 1931 wurde der Turm dann abgerissen.
Partnerstädte
Neustadt a. Rbge gehört zur größten Städtefreundschaft in Europa mit 36 Städten bzw. Gemeinden und Ortsteilen, die alle den Namen „Neustadt“ teilen.
Die Gemeinden befinden sich in:
- 27 in Deutschland
- 2 in Österreich
- 1 in Ungarn
- 3 in der Tschechischen Republik
- 1 in Polen
- 1 in den Niederlanden und
- 1 in der slowakischen Republik.
Jährlich wird das dreitägige Neustadt-Treffen veranstaltet. Hier beteiligen sich offiziell 1000 Teilnehmer und es zieht tausende von Besuch in Crailsheim in Crailsheimer an.
Sehenswürdigkeiten
Schloss Landestrost:
Das in 1584 fertiggestellte Schloss Landestrost bietet nicht nur Festungsanlagen, sondern auch eine Sektkellerei. Sie ist die einzige Sektkellerei in Niedersachsen und arbeitet mit Flaschengärung. Außerdem befindet sich im Schloss das Amtsgericht und die Stadtbibliothek.
Jährlich im Mai findet auf dem Schlossgelände das „Renaissancefest“ statt. Hierzu werden von kostümierten Darstellern Veranstaltungen vorgeführt.
Liebfrauenkirche:
Die im 13. Jahrhundert errichtete romanische Basilika „die Liebfrauenkirche“ gehört zur evangelisch-lutheranischen Kirchengemeinde Liebfrauen-Johannes. Hier findet man auch 6 Grabmäler aus dem 17/18. Jahrhundert und eine spätgotische Grabplatte.
Fliehburg zu Friedhof:
Die frühere "Fliehburg" Lüningsburg war eine circa 1,4 ha große Ringwallanlage. Nachdem die archäologischen Ausgrabungen beendet wurden, nutzte man dieses Gelände als Ackerland und für den Friedhof Lüningsburg.