Die Stadt Meerbusch liegt im Landkreis Neuss und hat etwa 56.400 Einwohner.
Meerbusch wirbt mit Wald, Wiesen und Feldern, um die Hunderte von begeisterten Radfahrer anzulocken. Es gibt hier 70 Kilometer lange Radwege, dazu kommen 11 Kilometer lange Wege, die zum Teil am Rheindeich und Rheinufer vorbeiführen. Natur pur, da Meerbusch aus zwei Dritteln Natur besteht.
Die Skulptur „Einblicke“ wurde für den Kunstwettbewerb „MEERkunst“ eingereicht und gewann 1. Platz. Die Stele ist 2 Meter hoch und hat 50 Löcher für das 50-jährige Bestehen der Stadt. Jedes Fenster enthält ein Foto von einer Familie oder Mensch aus der Geschichte. Die Stele wird für ein Jahr in Meerbusch aufgestellt.
Konfessionen
Die Stadt teilt sich weitläufig auf den katholischen und evangelischen Glauben auf. Etwa 24.500 Einwohner sind katholisch und 13.400 evangelisch. Der Rest ist sonstiges oder Religionslos.
Im Ortsteil Büderich findet man die Wallfahrtskirche Maria in der Not. Das hier stehende Gnadenbild der Mutter Maria stammt aus dem 17. Jahrhundert. Außerdem zu bewundern ist das niederländische Tryptichon ein dreiflügeliges Altarbild aus 1538.
Meerbusch pflegt Städtepartnerschaften mit:
- seit 1970 mit Fouesnant in Frankreich – im Rathaus gibt es dazu auch ein Fouesnant-Zimmer
- seit 2010 mit Shijonawate in Japan
dazu kommen noch freundschaftliche Beziehungen mit Loose Creek in der USA.
Gedenkstätten
Auf dem Friedhof Büderich findet man Grabsteine von bekannten Persönlichkeiten der Stadt. Dazu kommt auch ein Mahnmal, das an die Kriegstoten der beiden Weltkriege erinnert, das Mahnmal trägt den Namen „der Finger“ links und rechts davon sind eiserne Kreuze mit Namen aufgestellt.
Im alten Kirchturm der Pfarrkirche St. Mauritius in Büderich steht seit 1959 ein Mahnmal für die Opfer der Weltkriege. Das Mahnmal ist eine Skulptur, die an einer langen Eisenkette hängt und hat die Form eines Kreuzes. Im rechten Flügel des Tors sind 222 Namen der Kriegstoten eingekerbt.