Die Mittelstadt Leinefelde-Worbis liegt im Landkreis Eichsfeld und wurde im Jahr 2004 aus den folgenden ehemaligen selbstständigen Städten und Gemeinden gebildet:
- Leinefelde - wurde erstmals um 1227 erwähnt und erhielt 1969 die Stadtrechte.
- Worbis – wurde erstmals um 1162 erwähnt und hielt schon 1255 das Stadtrecht.
- Breitenbach – erstmals 1227 erwähnt
- Wintzingerode – erstmals in 1209 erwähnt
In 2018 kam dann auch noch Hundeshagen und 2019 Kallmerode dazu.
Durch den Zusammenschluss ist die Stadt Flächen- und Einwohnerzahlmässig die größte Stadt im Landkreis. Sie hat circa 20.100 Einwohner und eine Fläche von 115,79 km².
Die deutsche Fachwerkstrasse führt durch Worbis.
2024 darf Leinefelde-Worbis die Landesgartenschau ausrichten. Das Thema wird: "Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft"
Johann Carl Fuhlrott:
Der Naturforscher wurde international bekannt durch die Bezeichnung der in 1856 gefundenen Skelettreste. Er nannte und identifizierte sie als Neandertaler. Der Name blieb und heute wird der Fund Neandertal 1 genannt. Er gilt als Pionier der Paläoanthropologie.
Er wurde in Leinefelde im Jahr 1803 geboren und die Stadt würdigt ihm mit einem Denkmal.
Burg Bodenstein:
Im Ortsteil Wintzingerode liegt die fast 900 Jahre alte und besterhaltenste Burg im Kreis Eichsfeld. Man kann die Burg am Wochenende besuchen, ansonsten dient sie als Familienerholungs-und Begegnungsstätte der Evangelischen Kirche.
Die Herren von Wintzingerode liessen sich im 16. Jahrhundert reformieren und der Glauben blieb bis in unsere heutige Zeit erhalten. Deshalb ist Wintzingerode eines von 3 Ortsteilen die sich Evangelisch nennen wobei die anderen Städte im Kreis Katholisch sind.