Die Stadt Grevenbroich liegt im Landkreis Neuss und hat etwa 67.700 Einwohner.
Es bestehen Städtepartnerschaften mit:
- Auerbach im Vogtland
- Kessel in den Niederlanden
- St. Chamond in Frankreich
- Celje in Slowenien
Seit dem 2. Weltkrieg haben sich auch außer den bisher 100 % Katholischen, andere Religionsgemeinschaften in Grevenbroich angesiedelt. Zu ihnen gehören unter anderem:
- evangelische Gemeinden
- freikirchliche Gemeinden
- islamische Gemeinden
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören einige alte Bauten wie z.B. die Villa Erckens, die privat gebaut wurde, aber durch die Schließung des familieneigenen Unternehmens an die Stadt überging. Heute ist die Villa das Museum im Stadtpark.
Das Kloster Langwaden wurde als Prämonstratenserinnenkloster im Jahr 1145 gegründet und 1173 erstmals urkundlich erwähnt. Auch heute dient es noch als Kloster, kann aber auch für öffentliche Veranstaltungen wie Geburtstage, Hochzeiten, etc. gemietet werden.
Friedhöfe
Es gibt in Grevenbroich 4 jüdische Friedhöfe. In der Stadtmitte lag der jüdische Friedhof am Ostwall, der bis 1827 genutzt und dann in die heutige Montanusstraße verlegt wurde. Dieser neuere Friedhof bestand bis 1943. Die Grabsteine wurden an den Steinmetz Geuer vergeben, der sie vor der Vernichtung rettete. Heute steht der Friedhof unter Denkmalschutz.
Der jüdische Friedhof in Hemmerden wurde 1827 angelegt. Er überlebte die NS-Zeit. 1998 wurde die letzte jüdische Bürgerin hier beerdigt. Der Friedhof steht auch unter Denkmalschutz und erinnert seit 1964 mit einem Gedenkstein an die jüdischen Bürger, die während des NS-Regimes ermordet wurden.
Auf dem Waldfriedhof Gustorf gibt es auch ein muslimisches Grabfeld.
Auf dem Friedhof Elsen gibt es einen Memoriamgarten. Hier handelt es sich um ein gärtnerbetreutes Grabfeld für Urnen und Erdbestattungen.