Porträt
Garching an der Alz ist eine Gemeinde in Bayern mit rund 8600 Einwohnern. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Altötting und liegt weniger als 30 km nördlich des Chiemsees. Mit nur rund 20 km ist die Entfernung zum Waginger See noch geringer.
Neben dem gleichnamigen Hauptort besteht Garching an der Alz noch aus den Ortsteilen Hart a. d. Alz, Hartfeld, Wald a. d. Alz und Mauerberg.
Aus der Geschichte
Im Jahr 798 wurde Garching erstmals urkundlich erwähnt.
1908 erhielt die Gemeinde einen Bahnanschluss. In der Folge setzte auch in der Gemeinde die Industrialisierung ein und mit dieser ein starker Bevölkerungszuwachs.
Der heutige Ortsteil Wald an der Alz war bis 1978, als die Eingliederung nach Garching erfolgte, eine selbständige Gemeinde. In Wald an der Alz leben etwa 1000 der Einwohner der Gemeinde.
Sehenswertes und Freizeit
In der Gemeinde befindet sich das Museum für Vor- und Frühgeschichte. Die Garchinger Region war schon früh besiedelt und dies kann an einer Vielzahl von Funden belegt werden. Zu diesen zählt das Wagengrab von Hart a. d. Alz. Die Beigabe des repräsentativen Wagens deutet auf ein Fürstengrab hin.
Konfessionen in Garching
Die Gemeinde ist wie der gesamte Landkreis Altötting sehr überwiegend katholisch geprägt. 2011 gehörten noch rund 71 % der Einwohner der Gemeinde der katholischen Kirche an, während der Anteil im selben Jahr bei etwa 10 % für die evangelischen Gläubigen lag. Konfessionslose und andere Gläubige machten somit 2011 zusammen ca. 19 % in Garching aus.