Forchheim ist eine fränkische Kreisstadt im Süden von Oberfranken. Forchheim hat circa 30.000 Einwohner. Früher befand sich der fränkische Königshof in Forcheim und die Stadt hat einen sehr gut erhaltenen historischen Kern mit Gebäuden wie z.B.:
- Kaiserpfalz (Forchheimer Burg) – Archäologisches Museum Oberfranken
- Rathausplatz mit Fachwerkhäusern
- Festungsmauer – mittelalterlichen Saltorturm und Nürnberger Tor
- Klosterkirche und Kloster
Grünflächen, Wäder und Gewässer laden zur Erholung und Wandern ein. Der Forchheimer Kellerwald befindet sich im östlichen Teil und dort findet nicht nur das Annafest (zum Gedenken der Heiligen Anna) statt sondern die Felsenkeller dienen auch als Bierlager. Die im Westen liegende Sportinsel bietet eine Leichtathletik Sportanlage, Minigolfanlage, Tennisplätze und mehr.
Auch die sechs Friedhöfe laden zur Erholung und Andacht ein. Der seit 1956 bestehende Friedhof an der Birkenfeldstraße war wegen der Eingemeindung nicht mehr aussreichend und es kamen noch fünf weitere dazu.
Der Alte Friedhof geht bis auf das Jahr 1564 zurück. Er lag früher ausserhalb der Befestigungsanlagen. Von dem Vorgänger der um die St.-Martins-Kirche lag ist heute leider nicht mehr viel übrig. Die Gebeine der Verstorbenen wurden in ein Gemeinschaftsgrab im Alten Friedhof beigesetzt.
An der westlichen Friedhofsmauer gibt es alte Familiengruften und hinter dem Haupteingang befindet sich die Ruhestätte der Kriegstoten aus den beiden Weltkriegen.
Über die Jahre wurde der Alte Friedhof mehrere Male erweitert und im Jahre 1956 wurde der Neue Friedhof eingeweiht. Besonders zu Erwähnen ist, dass damals schon einen Abteilung für islamische Glaubensangehörige geschaffen wurde.
Im Jahre 1972 kam dann auch der Friedhof Reuth und 1978 die Friedhöfe Kersbach, Burk und Buckenhofen im Rahmen der Gebietsreform zur städtischen Friedhofsverwaltung dazu.