Die über 700 Jahre alte Hafenstadt Eckernförde liegt an der Ostsee am Ende der Eckernförder Bucht und gehört zum Kreis Rendsburg-Eckernförde. Sie hat circa 21.900 Einwohner (Stand 2018).
In Eckernförde spricht man neben Hochdeutsch auch Dänisch und Plattdeutsch.
Seit 1986 ist Eckernförde UNO-Stadt und 2006 gewann die Stadt Bronze beim Bundeswettbewerb: „Unsere Stadt blüht auf“.
Strand-Kultur und mehr
An der Ostsee gelegen, besitzt Eckernförde auch Sandstrände. Der 4 Kilometerlange Ostseestrand aus Quarzsand bietet auch einen Hundestrand und ein FKK-Areal.
Natürlich darf hier auch ein Strandfestival nicht fehlen. Im Juli/August findet deshalb seit 2007 das alljährliche Eckernförder Strand-Festival am Südstrand statt. Hier spielten schon Rod Stewart, Joe Cocker und die Fantastischen Vier auf.
Auch jährlich finden die Wilhelm-Lehmann-Tage statt und seit 2009 wird der Wilhelm-Lehmann-Preis verliehen, mit einer Dotierung von 7.500 Euro.
Kulinarisch findet man hier das Kakabelle Bier. Das Bier wurde schon vom dänischen Königen gerne getrunken und wird in geringen Mengen zu besonderen Anlässen gebraut. Außerdem in Eckernförde daheim ist der: „Kleine Feigling“ und der „Küstennebel“ ein Anisschnaps.
Geschichte der Friedhöfe
Friedhof am Mühlenberg:
Friedhof am Mühlenberg wurde in 1827 in Betrieb genommen und von dem Offizier Müller vom Schleswigschen Jägerkorp entworfen. Hier zu finden sind Erinnerungsstätten aus den Kriegen von 1848/51, 1864 und 1870/71.
Friedhof Westerthal:
Der Friedhof geht auf eine kleine Kapelle für Flüchtlinge zurück, die in 1954 erbaut wurde. In den 60er Jahren legte man den Friedhof um die Kapelle an.
Der Dichter Wilhelm Lehmann ist hier beigesetzt.