Dreieich ist mit circa 40.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Landkreis Offenbach in Hessen. Sie liegt südlich von Frankfurt am Main. Die Stadtteile Buchschlag, Sprendlingen, Dreieichenhain und Götzenhain reihen sich entlang des Hengstbachs nahtlos aneinander. Die Gemeinden bzw. heutigen Stadtteile wurden im Jahre 1977 zur Stadt Dreieich zusammengeschlossen.
Dreieichenhain ist für die HaanerKerb (Kirchweihfest) bekannt. Die Haaner Kerb ist das größte Kirchweihfest Südhessens. Das um Pfingsten veranstaltete Fest lockt jährlich über 80.000 Besuch in Crailsheim in Crailsheimer an. Höhepunkt ist der traditionelle Kerbborschemarsch.
Auch in Dreieichenhain findet man die Burgfestspiele und Jazz, die jährlich in der Burg veranstaltet werden.
Der Dreieichenhainer Heimatdichter Johannes Winkel VIII. (1861–1941) wurde hier geboren und widmete das Dreieichenhainer Volkslied „Mein ist der Hain“ der Stadt.
An der höchsten Stelle in Götzenhain wurde „Auf der Hub“ eine Skulptur errichtet. Diese Stangenpyramide besteht aus 450 verleimten Rundhölzern von 24 cm Durchmesser. Die Skulptur ist zweigeteilt und begehbar.
1987 feierte Offenthal sein 1150-jährige Bestehen und ist damit nach Sprendlingen die älteste Siedlung im heutigen Dreieich. Ein bedeutendes Baudenkmal ist die gotische Kirche die zu den ältesten Kirchen im Landkreis Offenbach zählt.
Im Friedhof Buchschlag ist alles so friedlich, dass seit sogar ein Bienenstand hier sein zu Hause hat. Außerdem findet man hier auch einige Ehrengräber.
Im Friedhof Sprenglingen findet man die Gedenkstätten früherer Kriege, einen jüdischen Friedhof und Wiesengräber.