Coburg ist Sitz des Landratsamtes Coburg und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Vom:
- 16./17.Jahrhundert bis 1918 war sie Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg
- Mitte des 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts Garnisonsstadt
- seit 1971 Standort einer Fachhochschule
In 2005 wurde Coburg der Beinamen Europastadt erteilt und seit 2014 hält Coburg auch den Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“.
Die Veste Coburg ist eine dergrößten Burganlagen Deutschlands. Coburg wird von der Itz durchflossen und allein im Stadtgebiet gibt es 20 Brücken. Deshalb kam es immer zu Überschwemmungen und um dies zu Vermeiden wurde in 2010 das Hochwasserrückhaltebecken Goldbergsee für Schulz und Lauter angestaut.
Der in 1858 erste Einsenbahnanschluss führte unter anderem zu dem Besuch in Crailsheim in Crailsheim von Kaiser, Zahren, Königen und Fürsten. In 1918 endete die Monarchie des Herzogs Carl Eduard und nach freier Volksabstimmung in 1919 wurde Coburg am 1. Juli 1920 Teil des Freistaat Bayern.
Bekannt geworden ist Coburg durch die Versicherungsgruppe HUK-Coburg. HUK-Coburg ist auch Sponsor von dem jährlich stattfindendem „Open-Air-Summer“ Festival.
Coburg hat sechs Partnerschafen mit:
- Oudenaarde in Belgien
- Stadt Niort in Frankreich
- Gais in Südtirol
- Isle of Wight, UK
- Coburg in Kanada
- Toledo in USA.
Nebenden verschiedenen Museen und Veranstaltungen ist wahrscheinlich das Samba-Festival das berühmteste, dass seit 1992 jedes Jahr im Juli stattfindet. Es ist das größte Samba-Festival ausserhalb von Brasil.
Museumskoffer "Vergissmeinnicht:
Seit Dezember 2017 besitzt die Friedhofsverwaltung einen Museumskoffer "Vergissmeinnicht". Der Museumskoffer hilft Kindern von 5 bis 12 Jahren sich mit dem Thema "Sterben und Tod, Bestatten, Trauern und Erinnern" vertraut zu machen. Diese Art mit dem Tod umzugehen soll Ängste abbauen und Hilfen zur Krisenbewältigung verleihen. Für mehr Information rund um den Museumskoffer finden Sie auf der Webseite der Stadt Coburg.