Doppelgrab in Chemnitz
Zweigeteilt und doch vereint – das Doppelgrab aus Sandstein auf dem mittleren Bild oben ist eine günstige Anfertigung und zugleich ein modernes und elegantes Grabmal.
Die Komposition aus hellem Stein wirkt besonders auf dem dunklen Untergrund. Die Hälften des in Chemnitz stehenden Grabsteins werden von einem Edelstahlkreuz verbunden.
An Frühlingstagen sind insbesondere Grabpflanzen wie Rosenstämmchen, Immergrün und Zwerg-Duftflieder eine gute Kombination.
Für Grabsteine dieser Art bieten wir auch eine Versiegelung an, durch die der Stein wasser- und schmutzabweisend wird.
Stadtporträt
Chemnitz ist die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen und mit knapp 250.000 Einwohnern (in der DDR waren es von 1972-1989 jeweils noch über 300.000). 1953 (dem 70. Todesjahr des Philosophen und Theoretikers) wurde Chemnitz in Karl-Marx-Stadt umbenannt. 1990 stimmten 76 % für eine Rückkehr zum heutigen Namen. Das 1971 aufgestellte Karl-Marx-Monument im Stadtzentrum von Chemnitz ist bis heute eines der Wahrzeichen der Stadt.
Die Stadt erhielt ihren Namen vom Fluss Chemnitz, der durch das Stadtgebiet fließt. Eine urkundliche Ersterwähnung des Ortes liegt für das Jahr 1143 vor. Für die wirtschaftliche Entwicklung ab dem ausgehenden Mittelalter war das 1357 erteilte Bleichprivileg von großer Bedeutung, das der Stadt den Weg für eine wichtige Stellung in der Textilproduktion und im -handel ebnete. Die Textilindustrie hatte lange eine dominante Stellung in Chemnitz und spielt dort auch heute noch eine Rolle.
Neben der Karl-Marx-Büste hat Chemnitz auch noch Sehenswürdigkeiten wie das spätgotische Alte Rathaus zu bieten, das im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber schon bald in den Jahren danach wieder aufgebaut wurde. Auch sein Nachbar, das Neue Rathaus, ist ein historisches Bauwerk. Es wurde im frühen 20. Jahrhundert errichtet, nachdem die Bevölkerungszahl rasant angestiegen war. Im Gegensatz zum Alten Rathaus erlitt der neuere Bau kaum Schäden während der Luftangriffe.